Astrologie und Christentum |
Die Wechselbeziehungen
der christlichen Kirche und der Astrologie waren kompliziert und
mehrdeutig von Anfang an. Die heidnischen Kulte, die die Elemente der
astrologischen Symbolik haben, sowie die Astrologie wie die Art des
Wahrsagens wurden schon im Text der Bibel getadelt und werden von der
Geistlichkeit bis zu unserer Zeit getadelt. Zugleich, die Beziehung zur
Prophezeiung im Christentum ist viel mehr stichhaltig (und die Frage
darüber, inwiefern die Astrologie und die Prophezeiung im christlichen
Sinn vereinbar sind, verschiedene Theologen entschieden verschieden).
Außerdem ist die Bibel von der astrologischen Symbolik durchgedrungen, und
ohne Rucksicht darauf ist es unmöglich, in den Tiefsinn vieler biblischer
Legenden durchzudringen. Es ist mit den astrologischen Elementen das Alte
Testament besonders gesättigt, und das Neue Testament öffnet sich von der
Beschreibung der typischen astrologischen Situation, wenn drei
Wahrsager-Astrologen das Kleinkind suchen, das an einer bestimmten Stelle
unter einer bestimmten Kombination der Sterne auf dem Himmelsgewölbe
geboren wurde. |
Die Argumente der Christen gegen die Astrologie |
Schon von den ersten Jahrhunderten
der Existenz des Christentums bewerteten die Theologen die Astrologie
mehrdeutig, und bezüglich der Möglichkeit der Vereinigung der
Beschäftigungen von der Astrologie mit dem christlichen Glauben sprachen
sich die gerade entgegengesetzten Meinungen aus. Die Einwände der Christen gegen die Astrologie werden hauptsächlich auf drei Punkte zurückgeführt. Sie lehnen die Astrologie ab, erstens ab wie der Teil der heidnischen Religion, in dem Himmelskörper zu den Gottheiten (und diese Gottheiten in Augen von den Christen - die Dämonen) gleichgesetzt werden; zweitens wegen der Aberkennung des Fatalismus und des Diktates des Schicksals, da es vom christlichen Standpunkt der Gott als die Sterne am meisten hoch ist, und es ist der lebendige Gott, an den man sich mit Gebet behandeln kann, Er hört die Wörter Gebets und erfüllt es; drittens wegen des engen Kontaktes der Astrologie mit der Magie, - der Versuche der Anrede zu den Kräften der Welt unsichtbar (ab die Christen zu den teuflischen Kräften gleichsetzen), um die Folgen der ungünstigen Vorlegenden zu vermeiden. Dazu wird die Aberkennung der allgemeinen geistigen Anlage des Menschen, der sich an die Wahrsager behandelt ergänzt, um sein Leben dennoch in welcher Weise zu erleichtern; das christliche Bewusstsein übernimmt allen, dass geschehen soll, wie herabgesandt vom Gott, weil glaubt, dass der Gott vortrefflich ist. Deshalb bei solchem Verständnis der Astrologie für sie im Leben des Christen bleibt es die Stellen einfach nicht übrig, unabhängig davon, kann sie die Ereignisse tatsächlich voraussagen oder nicht. Vom Gesichtspunkt der Vertreter der entgegengesetzten Konzeption, der glaubende Christ vollkommen kann die Prinzipien der Astrologie bewusst übernehmen, aber unter Berücksichtigung dessen, dass für den Menschen diese allgemeinen Begriffe - das Christentum und die Astrologie vorstellen. Laurence L. Cassidy (der katholische Priester, der sich mit der Astrologie beschäftigt) schreibt: "Ein beliebiger Mensch für sich soll ihre Unterschiede verstehen und durch sie - die einheitliche Wahrheit, die sowohl im Christentum, als auch in der Astrologie enthalten ist... Es existieren die Unterschiede im Verständnis des Christentums, und einige von ihnen sind mit einem bestimmten Verständnis der Astrologie unvereinbar. Ich meine, dass diese Unvereinbarkeit nur mit der falschen Interpretation wie das Christentum, als auch der Astrologie verbunden ist, da es in ihnen die Wahrheit gibt, und die Wahrheit kann sich nicht ein Dementi geben... ". Drei angegebene höher Einwände gegen die Astrologie ihre Anhänger erlauben auf folgende Weise. Erstens wenn wir den Planeten wie die Objekte des Kultes nicht wahrnehmen und wir anerkennen, dass "die Sterne, was immer sie waren, können den transzendentalen Vater, der sie und ganzen übrigen existierenden in Welt schuf, nicht ersetzen", und dass "sie - die Gottes-Bildungen", so sind die Beschäftigungen von der Astrologie keine Abart der heidnischen Religion. Zweitens wenn wir den Körper und den Geist (die Seele) unterscheiden, so können wir anerkennen, dass "der menschliche Körper - der Teil der materiellen Natur auch als dieses der Einwirkung des selben Kreises der kausalen Kräfte, einschließlich stellar, dass auch andere Körper auf unserer Erde unterworfen ist", und es widerspricht zum Postulat über die absolute Freiheit des menschlichen Geistes in der Auswahl des selbständigen Weges nicht. Deshalb wenn sich der Mensch auf dem genug hohen Niveau der geistigen Entwicklung befindet, so ist der Einfluss der Himmelskörper für ihn nicht hart festgesetzt ("der Weise lenkt selbst seine Sterne"). Drittens, die Möglichkeit der konstruktiven Nutzung der ungünstigen Konstellationen (nach dem Prinzip "wer ist benachrichtigt, jener ist ausgerüstet") interpretieren die Verteidiger der Astrologie nicht wie das Streben herabgesandt vom Gott zu vermeiden, und im Gegenteil, wie die Weise der Bestimmung des wahrhaften "Gotteswillens". Außerdem meinen die modernen Anhänger der Astrologie, dass es weder in der Heiligen Schrift, noch in der christlichen Tradition keine Hindernisse dazu gibt, um sowohl das Christentum, als auch die Astrologie gleichzeitig ruhig wahrzunehmen: doch solche Autoritäten des Mittelalters, wie Albertus Magnus, Thomas Aquinas, Duns Scotus u.a. mit der Bibel sehr gut bekannt waren und sahen die Schwierigkeiten in der Versöhnung ihrer Lagen mit dem Glauben an die Astrologie nicht. |
Die Beziehungen der Astrologie und des Christentums zu verschiedener Zeit |
Die Entstehung des Christentums |
Von den ersten
Jahrhunderten seiner Existenz kämpfte das Christentum mit den heidnischen
Kulten, besonders mit den Kulten der Sonne und dem Mond, jedoch haben
nachher diese Kulte in der umgeformten Art die Reflexion im System des
Christentums gefunden. Schon heute waren die Annahmen über "die astrale
Mythologie" wie die Primärquelle des Christentums vorgebracht und,
ziemlich strittig vom astrologischen Standpunkt, die These darüber
vorgebracht, dass Christus keine reale Person, und nur von der "astralen
Mythe" war. Andererseits, schon existierte in den frühen Etappen der Entwicklung des Christentums die Tradition, die Erfindung der Astrologie den biblischen handelnden Personen zuzuschreiben. So behauptete benutzend die große Autorität bei den Vätern der Kirche und der kirchlichen Historiker Josephus Flavius (der jüdische Historiker des I. Jh.), dass die Astrologie noch bis zur Sintflut die Kinder von Set studierten. Andere Legenden schrieben die Erfindung der Astrologie dem alttestamentlichen Patriarchen Enoch (der 365 Jahre gewohnt hat, und ist auf den Himmel nachher genommen) und Nimrod, dem alttestamentlichen Machthaber des großen Staates in Osten (des Assyrisch-Babylonischen Reichs), "dem starken Jäger vor dem Gott", den manchmal zur handelnden Person der Griechischmythologie von Orion gleichsetzten. Das Christentum bildete sich in der Welt, in der der astrale Fatalismus und das Lernen des Stoizismus über die absolute natürliche Vorbestimmtheit des Geschehens beherrschte. Deshalb dem Hauptpunkt, um den die Streite in die ersten Jahrhunderte des Christentums geführt wurden, fing das Problem der Möglichkeit an, die Astrologie, die wie das Lernen über die Determiniertheit aller Erscheinungen verstanden wird, mit dem christlichen Postulat über die Freiheit des Willens zu kombinieren. Schon der christliche Griechischschriftsteller Hippolytus aus Rom (ungefähr 170 - 235/236) trat gegen die Anhänger Valentinus, verwendend die Autorität Christus für den Vertrieb der Astrologie auf, verneinte die Astrologie wie die Wissenschaft vollständig und sah in ihr die Quelle aller Zwietracht. Ein wütender Gegner der Astrologie war Tertullian. Der stärkste Schlag nach der Astrologie war vom militanten Theosophen Augustinus von Hippo (354 - 430) aufgetragen. Er predigte die Doktrin der allgemeinen Vorbestimmtheit - der religiöse Fatalismus. Der Gott, nach Augustinus von Hippo, "von der Ewigkeit" hat die Menschen, unabhängig von ihren Taten, - ein zur "Rettung", anderer - zu den höllischen Qualen vorbestimmt. Der menschliche Wille - nur das blinde Werkzeug des Gotteswillens. Die Ideen der Astrologie wurden mit dem religiösen Fatalismus auf keine Weise gestrickt. Augustinus von Hippo, den Misserfolg auf dem Arbeitsgebiet der Astrologie erlitten, fing an, sie für Erzeugnis des Teufels und die Abart der schwarzen Magie zu halten; er hat "Sieben Argumente gegen die Astrologie" produziert, die von den Kritikern der Astrologie wie kirchlich, als auch der naturwissenschaftlichen Richtung bis jetzt verwendet werden. Unter den kirchlichen Autoritäten, die die Astrologie ablehnten, waren auch Eusebius von Caesarea (ungefähr 260 - 339), Gregor von Nyssa (336 - ungefähr 394) und andere. Andererseits, die philosophische Schule des Neuplatonismus war geneigt, für die Astrologie das Recht auf die Existenz anzuerkennen. Plotin (204 - 269) trat gegen die fatalistische Interpretation der Astrologie auf, zusammen mit der Reihe der Schüler systematisierte und das astrologische Wissen bereicherte. Der Anhänger von Plotin Porphyrios (234 - 303) entwickelte die esoterische Astrologie, hat das System der Teilung des Horoskops zu zwölf "Häusern" entwickelt. Neuplatonischer Philosoph Synesios von Kyrene (370 - 415) auch interessierte sich von der Astrologie, meinend, dass sie die Menschen auf die Wahrnehmung der höchsten Geheimnisse der Theologie vorbereitet. Der Gründer der Athener Schule des Neuplatonismus Proklos (412 - 485) von seinen Kunst der Systematisierung des astrologischen Wissens trug zu ihrer Aneignung in der mittelalterlichen Gesellschaft bei. Sein Schüler Marinos von Neapolis, betrachtend die Astrologie wie die Kunst, die der Medizin ähnlich ist, hat die Biografie des Lehrers und sein Horoskop, ankommend bis zu unserer Zeit, gebildet. Einige christliche Denker versuchten, für die Astrologie die Stelle im Rahmen des christlichen Lernens zu finden. In diesem Zusammenhang kann man über die Texte, die Clemens I zugeschrieben werden (sogenannt "Pseudoklementinen"), über Iulius Firmicus Maternus u.a. erwähnen. Die Möglichkeit der Voraussage der zukünftigen Ereignisse nicht in Zweifel stellend, strebten sie, die weltanschauliche Grundlage der Astrologie zu ändern, sie zu christianisieren. Sie stellten die Sterne in die den göttlichen Willen untergeordnete Lage und setzten dem Fatalismus die Freiheit des Willens des Menschen entgegen. Besonders ist viel es solche Versuche wurde im Gnostizismus und anderen christlichen nicht Orthodoxströmungen (verschiedene dualistische Sekten, Priscillianismus u.a.) unternommen. Die Gnostiker meinten, dass die tiefe Durchdringung in die Gesetze des kosmischen Lebens "zur Befreiung der Seele von der Gefangenschaft der Materie" beitragen kann. An der besonderen Konzeption hielt Origenes (ungefähr 183 - ungefähr 254) fest. Er verfolgte mit dem großen Eifer die Astrologie, meinend, dass dem einfachen Sterblichen nicht gestattet ist, die Zukunft nach den Sternen durchzulesen, aber es können die höchsten Wesen des Jenseits machen. Er hat die Frage darüber auch herangetragen, ob sich Christus während seiner Taten und Leiden unter Einfluß der Sterne befand. Die ähnliche Schlussfolgerung, die aus der These über "die Allmacht der Sterne" logisch folgt, tadelte der Bischof Diodoros von Tarsos (ist in 394 gestorben). Der Patriarch von Konstantinopel Photios I. (ungefähr 820 - 891) erwähnt über die Versuche, das evangelische Sujet über den Stern von Bethlehem für den Beweis der Behauptungen über den Einfluss der Sterne zu verwenden. Dank den Entwicklungen der Gnostiker, der Neoplatonisten u.a. sind die christlichen und alttestamentlichen Elemente in die Astrologie durchgedrungen, und der astrologische Symbolismus (die Zeichen des Tierkreises, die Planeten und die Engel der Planeten, die Sphärenharmonie, die Melothesia u.ä.) hat bestimmte (obwohl nicht sehr bedeutende) Stelle in der mittelalterlichen christlichen Weltanschauung eingenommen. Im Großen und Ganzen jedoch nach dem Fall des Römischen Reiches in Europa war die Astrologie vergessen, zusammen mit der alten Kultur. Möglich, die Rolle hier hat die Kritik Augustinus von Hippo gespielt, auftretend gegen die Astrologie, wie auch jedes Wissens, auswechselnd von sich den unmittelbaren Kontakt mit dem Gott und jenem fortführend von der Wahrheit. Außerdem fing nachher der Begriff von der Astrologie an, sich mit "den ungläubigen" Moslems zu verbinden, da in der arabischen Welt diese Wissenschaft fortsetzte sich zu entwickeln. Eine gerade Erbin des Hellenismus auf Nahem Osten war das Byzantinische Imperium. Der bedeutende Teil der Bevölkerung sagte griechisch. Ungeachtet der Missbilligung der Astrologie von der Kirche, unter den Bewohnern Byzanz waren die astrologischen Vorstellungen breit verbreitet. In IV-VI die Jh. unserer Zeitrechnung begegnen wir hier eine ganze Plejade der bemerkenswerten Astrologen, die mit der hellenistischen Tradition gut bekannt sind. Unter ihnen: Hephaestio Thebanus (das Ende des IV. Jh. unserer Zeitrechnung), Iulianus Laodicensis (das Ende des V. Jh.), Heliodorus (V-VI die Jh.), Ioannes Laurentios Lydos (das VI. Jh.), Stéphanos d’Alexamdrie (der Anfang des VII. Jh.), Rhetorius (der Anfang des VII. Jh.) u.a. Aller diese waren die Autoren der zusammengesetzten Verfassen, die die Anfragen ihrer Zeitgenossen befriedigten, aber nicht enthaltend nichts neu im Vergleich mit der vorangehenden Tradition. In VII-VIII Jh. wird der Verfall der Astrologie beobachtet, herbeigerufen von der Verschärfung der Position der Kirche und der allgemeinen Verkümmerung des intellektuellen Lebens Byzanz. Die Astrologie lebt nur Ende das VIII. Jh. dank den Übersetzungen von den syrischen und arabischen Sprachen wieder auf. Die Periode von 800 bis zum 1200 für die byzantinische Astrologie war günstigst, obwohl es nichts neu zu ihrer Entwicklung wie die Wissenschaften nicht beigetragen war. Die Astrologie war in den verschiedensten Schichten der Gesellschaft populär. Viele Kaiser begönnerten die Astrologie. Die Figur des Hofastrologen spielt die bemerkenswerte Rolle in der Geschichte des Byzantinischen Imperiums. Kompliziertest, mehrdeutig war die Beziehung zur Astrologie in den gebildeten Kreisen. Unter den Anhängern der Astrologie waren solche hervorragenden Persönlichkeiten der byzantinischen Kultur, wie der Metropolit von Saloniki Leon der Mathematiker (IX. Jh.) und Patriarch Johannes X. Kamateros (XII - Anfang XIII Jh.), der Autor zwei astrologischer Poeme. Andererseits, es existierte die mächtige Opposition der Astrologie seitens der Kirche und des Teiles der Wissenschaftlern - solcher, wie Michael Psellos (XI. Jh.), Michael Attalit (XI. Jh.), Anna Dukaina Komnena (XI-XII Jh.) u.a. |
Das Mittelalter |
Während der
zweitausendjährigen Geschichte des Christentums der Beziehung zwischen ihm
und der Astrologie waren am meisten verschieden. Die Zeiten der vollen
Verkennung wurden von den Perioden ersetzt, wenn die Astrologie mehr oder
weniger positiv bewerteten, und in bestimmten Perioden fand die Astrologie
die volle Anerkennung. Sehr vorbildlich, dass die Periode der meisten
Blüte der Ideologie und der Weltanschauung des Christentums (des
Mittelalters) mit der Periode der meisten Popularität des astrologischen
Lernens übereingestimmt hat. In frühmittelalterlichem Europa der Möglichkeit für den Vertrieb der Astrologie waren wegen Mangels an den planetarischen Tabellen auf dem Latein beschränkt. Wenn in X. - XI. Jh. zu christliches Europa durch Spanien und andere Zentren der arabischen Kultur die Übersetzungen vom Arabischen geraten sind, so mieden sogar die Bischöfe jener Zeit der Beschäftigungen von der Astrologie nicht. Papst Silvester II. (999 - 1003) hat die Werke in der Astrologie und Astronomie abgegeben. Die eifrigen Astrologen waren auch die Päpste Johannes XIX. (1024 - 1032) und Johannes XXI. (1276 - 1277). Man kann noch den Erzbischof Hildebert of Tours (1057 - 1136) nennen, der das apologetische Buch über die Astrologie "Mathematik" geschrieben hat. Erzherzog Leopold Österreichisch, der Bischof von Freysingen, hat in 1200 "Zehn Traktate über die Wissenschaft der Sterne" geschrieben. Andererseits, es sind die Fälle bekannt, wenn sich die Astrologen den Repressalien nach der Verdächtigung in Zusammenhang mit der Teufelei unterzogen. Gegen die Astrologie im Wesentlichen nicht widersprechend, aber, wünschend, in ihr die Striche des Heidentums zu zerstören, noch vom VIII. Jh. (Beda Venerabilis u.a.) einige Theologen und die Astronomen boten an, die Titel und die Zeichnungen der Sternbilder zu ändern. Es existieren die mittelalterlichen Kalender, wo Hl. Petrus belegt den Platz des Widders, Hl. Andreas - den Platz des Stiers, u.a.m. In anderen Kalender, die später herausgegeben sind, wir begegnen an der Stelle der mythologischen Namen: David, Solomon, die Zaren-Wahrsager, - kurzum, die Namen, entlehnt aus Altes und Neues Testaments. C.N.Flammarion in der "Geschichte des Himmels" führt die Karte an, die benannt "Coeli stellari christiani hoemisphaerium prius" ist. Großer Bär ist in ihr mit Heiligem Petrus' Boot, Kleiner Bär - Heiligem Michael, Drache - heiligen Innocentius, Bärenhüter - Heiligem Silvester, Haar der Berenike - der Peitsche ersetzt. Die Tierkreiszeichen in dieser Karte die Folgenden: Heiliger Petrus, Heiliger Andreas, Heiliger Jakobus der Ältere, Heiliger Johannes, Heiliger Thomas_ Heiliger Jakobus der Jüngere, Heiliger Philippus, Heiliger Bartholomäus, Heiliger Matthäus, Heiliger Simon der Zelot, Heiliger Judas und Heiliger Matthias. Maria Magdalena hat den Platz Kassiopeia belegt, Andromeda hat sich ins Heilige Grab verwandelt, Persej hat die Stelle Heiligem Paul, Cepheus - Heiligem Stephanus, Fuhrmann - Heiligem Sophronius Eusebius Hieronymus , Orion - Heiligem Joseph usw. usw. überlassen. Aber diese Veränderungen in den Titeln der Sternbilder waren nicht übernommen. Im Mittelalter wurden die Zeichen des Tierkreises in den architektonischen Ornamenten genug oft dargestellt. So ist auf dem Portikus der Kirche der Kognak der ganze Tierkreis vorgestellt, und jedes Zeichen hält die Darstellung einen aus der Herkules' Heldentaten; es gibt das ähnliche Ornament auf dem Hauptnordeingang der Kathedrale der Pariser Gottesmutter, auf dem Basilienkraut Saint-Denis, auf der Straßburger Kathedrale. Im Mittelalter agierte die Astrologie eine Rolle der Quelle der Genauigkeit, der Schönheit und der Immunität, die es so wenig im Leben war, - ist es doch bekannt, inwiefern unverhältnismässig und unexakt die mittelalterlichen Maße und der Zeit, sowohl der Länge, als auch des Gewichts waren, sowie inwiefern der Unmöglichen die Schönheit des Diesseits vorgestellt wurde: "Die Welt christlich - schon nicht "die Schönheit" ist, weil sie sündhaft ist und dem Gottesgericht unterworfen". Das mittelalterliche Verständnis der Astrologie war magisch im Grossen und Ganzen; es führt uns in die Welt der archaistischen Glauben ein. Es ist interessant, dass in vieler Hinsicht ähnlich die Wahrnehmung in den Volksmassen und der kirchlichen Formelen (der Bannflüche, der Exorzismen, der Segen u.ä.) war. Der hervorragende Forscher der Kultur des Mittelalters A.Gurewitsch bemerkt, dass "magisch das Bewusstsein und der Massen, und die Geistlichkeiten war, wieviel es diese Magie vom Stempel "des Heidentums" auch "reinigten" würde. Deshalb sowohl gingen die Astrologie als auch die Religion in der Vorstellung des mittelalterlichen Menschen, naturgemäss einander ergänzend, ins allumfassende System der magischen Handlungen, der Rituale, Gebete, der Beschwörungen ein, die eine Art der "Sicherheitstechnik" für das Leben in der Welt, voll der geheimnisvollen Gefahren und der unvorsätzlichen Erscheinungen, geben. Die Astrologie und das Christentum verbindet auch die Vorstellung über die hierarchische Ordnungsmäßigkeit der Welt (sie betonte insbesondere in der Lehre von Pseudo-Dionisius Areopagita). Die himmlische Hierarchie in der christlichen Vorstellung ruft an das astrologische Bild der himmlischen Sphären einander zu. Es ist das Erscheinen noch im frühen Mittelalter der Korrelation zwölf Zeichen der Tierkreise mit zwölf Aposteln charakteristisch, und die Analogie mit zwölf Geschlechtern Israels ist, offenbar, noch früher entstanden. Das mittelalterliche Christentum sah in der Natur die Bildung des selben Gottes, der sich den Menschen in der Bibel geöffnet hat; von hier folgt der bekannte Parallelismus der Natur (insbesondere des Sternhimmels) und der Bibel wie zwei "Bücher" eines und derselbe Autors aus. Das grundlegende Prinzip der Astrologie: "Wie oben, so unten", das Prinzip der Ähnlichkeit des Makrokosmos und des Mikrokosmos liegt und im "Fundament der mittelalterlichen Symbolik, weil die Natur wie der Spiegel verstanden wurde, in dem der Mensch die Gottesweise anschauen kann". Es ist gesetzmäßig, dass sich der Dichter des XII. Jahrhunderts Alain de Lille die Natur in Form von der Frau im Diadem mit den Sternen des Tierkreises und in der Kleidung mit den Darstellungen der Vögel, der Pflanzen, Tiere und anderer Wesen, die in der Ordnung gelegen sind, entsprechend der Reihenfolge ihres Schaffens vom Gott vorstellt. Laut der Idee, die sich aussprach sowohl den Theologen, als auch den Dichtern, ist der Mikrokosmos in sich, wie auch die große Welt genauso ganzheitlich und beendet. Der Mikrokosmos wurde in Form vom Menschen gedacht, der nur im Rahmen des Parallelismus des "kleinen" und "großen" Universums verstanden sein kann. Dieses Thema benutzte in mittelalterlichem Europa (insbesondere vom XII. Jh.) die riesige Popularität. Dabei "wenn die Welt in der antiken Wahrnehmung ganzheitlich und harmonisch ist, so werden in der Wahrnehmung der Menschen des Mittelalters er dualistisch", die Begriffe civitas Dei und civitas terrena wie entgegengesetzt gedacht. Hier ist die deutliche Verbindung mit der Astrologie wieder sichtbar. Doch ist das Prinzip des Dualismus, des Kampfes zwei weltweiter Anfänge, auf gleicher Höhe mit dem Prinzip der Ähnlichkeit, in der Astrologie grundlegend. Noch die Astrologie der archaistischen Epoche "glaubte an zwei verschiedene Welten: 1) die "bildende" Welt der himmlischen Hierarchien; 2) die Welt der Erdbildungen. Jesus unterrichtete: das Himmlische Reich innerhalb uns... Es bedeutet die große geistige Revolution. Die Dualität der Himmel - die Erde, göttlich - menschlich, die Ordnung - das Chaos hat sich in die Einheit verwandelt. Die Ordnung war überall. Der Gott war überall". Das ist, eigentlich, mit dem Erscheinen des Christentums sollte die Astrologie wie das Lernen, das die Weise der Regelung der Welt gibt, vergeblich werden. "So hielten die Mehrheit der Väter des Christentums und die Kirche im Grossen und Ganzen. Aber die Astrologie ist heil geblieben. Warum? Weil die Entwicklung das neue Herangehen an sie bekommen hat... Da sich die Astrologie in christlichem Europa entwickelte, hat sie in der ziemlich zweideutigen Weise die neuen Prinzipien "den Himmel innerhalb uns" und die okkulte Übereinstimmung mit dem alten dualistischen Bild verbunden, laut dem die himmlischen Götter-Schöpfer oben die menschliche Natur verwalten". Es ist vollkommen klar, dass der Glaube an das Schicksal, charakteristisch für den mittelalterlichen Menschen, zur Entwicklung jener Richtung der Astrologie nicht beitrug, die auf das Öffnen der angeborenen Fähigkeiten des Menschen, zu Hilfe in der maximalen Realisierung der darin gelegten Potenz gerichtet ist; dieser Glaube an das Schicksal trug zu der Blüte der auf die Ereignisse ausgerichteten Astrologie bei, die den Menschen vom willenlosen Spielzeug in den Händen der höchsten Kräfte vorstellte und war nur auf die Bestimmung der "günstigen" und "ungünstigen" Tage für diese oder jene Tätigkeitsart begabt. Gerade diese Richtung der Astrologie hat zum Grund der Missbilligung der Astrologie, wie seitens der Kirche, als auch seitens vieler vernünftiger Menschen überhaupt gedient. Die altertümliche Wahrnehmung der Zeit wie des zyklischen Prozesses blieb bestimmend im Landleben. Das Thema zwölf Monate im Mittelalter wird in den Reliefen der kirchlichen Tympanone, auf den Fresken und den Miniaturen, und in der Literatur, besonders in der Poesie wiederholt. Stellten die Monate in Form von den Szenen der ländlichen Werktage, in Form vom Zyklus der ländlichen Arbeiten dar. Zu diesem fast der vollständig bäuerliche Zyklus auch gehörten die Szenen des ritterlichen Lebens der Seigneurs (der Reitspaziergang des Seigneurs oder die feudale Jagd). "Es ist wichtig, dass... zusammen mit der bäuerlichen Zeit auch andere Formen der sozialen Zeit auftraten: die Zeit der Seigneurs und die Zeit kirchlich. Die Meilensteine der jährigen Zeit waren die großen Feiertage". In erster Linie, das Jahr erschien wie das Jahr liturgisch. "Und dem besonders wichtigen Strich der mittelalterlichen Mentalität war, dass dieses liturgische Jahr wie die Reihenfolge der Ereignisse aus dem Drama der Verkörperung, aus der Geschichte Christus wahrgenommen wurde, wendend vom Weihnachtenposten bis zu Pfingsten, und außerdem war er mit den Ereignissen und den Feiertagen aus anderem historischem Zyklus - das Leben der Heiligen ausgefüllt". Sondern auch die Zeit landwirtschaftlich, sowohl die Zeit der Seigneurs, als auch die Zeit kirchlich hängten von der natürlichen, astronomischen und astrologischen Zeit eng ab. Die Mehrheit der grossen religiösen Feiertage waren die Erben der alten heidnischen Feiertage, die zu den wichtigen astrologischen Erscheinungen verbunden sind. Es ist so allgemeinbekannt, dass, zum Beispiel, das Weihnachten den altertümlichen Feiertag der Wintersonnenwende, des Eintrittes der Sonne zum Beweis des Steinbocks ersetzt hat. D.Rudhyar bemerkt, dass "die Kirche zur Zuflucht, dem Hinweis auf die Möglichkeit der höchsten Welt diente, zu der nur sie den Weg bezeichnen konnte. Also hat sie den Platz der Astrologie belegt. Es gelang dank vielen kirchlichen Feiern und den Zeremonien, die in der strengen Ordnung während des Jahres geschahen. Im Grunde genommen wiederholten sie die alten biologischen Feiern, die auf der Astrologie des Altertums gegründet sind. Die Kirche veranstaltete für ihre "Kinder" und der täglichen Liturgien, Gebets, die Messen, die Tag und Nacht geschahen. Dieser Zeremonien haben das christliche Jahr, den christlichen Tierkreis (besiedelt jetzt von den Heiligen und den Erzengeln), die christliche kosmische Ordnung gebildet... Und doch war es die Astrologie, obwohl in anderer Kleidung, die Astrologie ohne ihre Name. Der Tierkreiskreis war mit dem System der gegenseitigen Verwandlungen vier Elemente ersetzt... Diesen Umwandlungen entspricht eine Menge der jährigen Feiertage; mit ihnen verbinden sich die herankommenden Liturgien, sie illustrieren die Episoden aus dem Evangelium symbolisch". Aber wahrscheinlich war charakteristischst in der Wahrnehmung der Zeit die Volksmassen mittelalterlichen Westeuropas die Empfindung "des Endes der Zeiten", des nahen Eintritts der Apokalypse. Und zur Verstärkung der Massenhysterie trugen von den eschatologischen Prophezeiungen die abgesonderten Astrologen (Juan aus Toledo, Stöffler, Virdung, Ljubtschanin) nicht wenig bei. Die große Bedeutung wurde auch den Kometen damals gegeben, die für die Zeichen der Erscheinungsform des Gotteszorns galten. Die ähnlichen astrologischen "Voraussagen" haben nicht die letzte Rolle in der Aufrechterhaltung der Empfindung der Unsicherheit im morgigen Tag unter der Bevölkerung Europas im späten Mittelalter gespielt. Unter den sozialen Vorbedingungen der Popularität des astrologischen Lernens werden wir die Existenz in mittelalterlichem Europa der feudalen Hierarchie, der Beziehung der Herrschaft und der Unterordnung, sowie die Priorität des Rechtes des Gesamtes (die Gesellschaft) über den Interessen des Individuums wählen. Dabei galt der Gott für die Quelle des Rechtes. Solches System des Rechts leicht fällt im Bewusstsein der Menschen mit der Hierarchie, auf deren Gipfel - der Gott, dann - der Planet und das Sternbild, und unten - der Mensch zusammen. Wir finden die ähnliche Hierarchie noch bei Origenes, aber mit jener Besonderheit, dass die Sternbilder nach dem Willen des Gottes nur auf die Möglichkeit dieser oder jener Strömung des Schicksals symbolisch bezeichnen, und ihrem Einfluss unterliegt nur der Körper, aber nicht der freie Wille des Menschen. Nach ganz obenernannt wird offensichtlich, dass die absolut unversöhnlichen Widersprüche zwischen dem Lernen der katholischen Kirche und den Konzeptionen der Astrologie im Mittelalter nicht existierten. Außerdem, in der Wahrnehmung des mittelalterlichen Menschen verschlangen sie sich in die wunderliche Symbiose. Der wachsende Einfluss auf die christlichen Völker der Juden, die die astrologische Praxis für den untrennbaren Bestandteil der talmudischen und kabbalistischen Ritualien hielten, hat zur gleichzeitigen Größe des Prestiges der Astrologie und dem Fall des Prestiges der päpstlichen und kaiserlichen Macht gebracht. Vor allem wegen dieses, ungeachtet der großen Popularität der Astrologie in die Epoche des späten Mittelalters, immer befanden sich ihre genug aktiven Gegner. Vom ersten maßgeblichen geistigen Schriftsteller, der auf die Astrologie mit einigem Eifer auferstand, war Johannes von Salisbury (das XII. Jh.). Er sagt, dass der Einfluss der Sternkombinationen auf das Schicksal des Menschen grob übertrieben, dass die Astrologie von der Kirche verboten sein soll, und sich beschäftigend von ihr - sind der Strafe untergezogen; dass die Astrologie im Wesentlichen gottlos ist, weil den Menschen des vernünftigen und freien Willens entzieht, flösst ihm den Glauben an die Vorausbestimmung ein; dass sie zum Heidentum geneigt wird, weil die Allmacht des Schöpfers von Seinem auf Seine Werke verlegt. Er fügt hinzu, dass persönlich viele Astrologen wusste, aber wusste von ihnen keinen, auf den schließlich, sowieso, der Zorn himmlisch nicht zusammengebrochen sein würde. Berühmter Theologe Foma Aquinas (1225 - 1274), der benutzenden großen Berühmtheit hat als Astrologe, viel Kräfte verwandt, um die Beziehung des Christentums zur Astrologie deutlich zu bestimmen. Hier folgte er auf Spuren des Lehrers Albertus Magnus (ungefähr 1193 - 1280), versuchend, die Astrologie mit der Religion zu vereinbaren und beweisend, dass die Astrologie (in der Reihe anderer Wissenschaften) wie die natürliche göttliche Offenbarung im Widerspruch mit der übernatürlichen Offenbarung nicht stehen kann und ist die niedrigste Stufe der Religion. Viele kirchliche Persönlichkeiten des späten Mittelalters stimmten mit der Autorität Thomas von Aquin zu, sagend: "Die Prophezeiung und die Voraussage der zukünftigen Ereignisse nach der Lage der Himmelskörper zulässig, weil sich die Fähigkeit, die Ereignisse vorherzusagen zu jenem Wissensgebiet verhält, das in den Grenzen der Möglichkeiten des menschlichen Geistes liegt und eine bekannte Stufe der Entwicklung der menschlichen Weisheit ist". Sehr vorbildlich, dass lebend auf der Grenze XIII-XIV Jh. der berühmte Scholastiker Johannes Duns Scotus, am meisten konsequent verteidigend die Freiheit des Willens und die Abwesenheit des Determinismus, hielt die Astrologie für die glaubwürdige Wissenschaft, in ihren Prinzipien kein Fatalismus nicht findend. In XIV-XVI Jh. wird der höchste Aufstieg des Interesses für die Astrologie in Europa beobachtet. In dieser Periode arbeiten die Astrologen bei den Höfen der Mehrheit der europäischen Herrscher. In einer Reihe von den Universitäten wird die Astrologie wie die wissenschaftliche Disziplin unterrichtet. Die Beziehungen der Astrologie und der Kirche in mittelalterlichem Europa wurden aus den selben Gründen, dass auch in die Epoche des Hellenismus erschwert: die Astrologie enthielt die Elemente des Heidentums und behauptete die fatalistische Weltanschauung. Jedoch waren unter den kirchlichen Persönlichkeiten nicht wenig Anhänger der Astrologie. Sie meinten, dass die Strömung der Sterne dem Gott untergeordnet ist, und führten (gleich nach Foma Aquinas) den Rand zwischen der wissenschaftlichen Astrologie und ihren populären Formen durch (in die man die Magie, Gebete begegnen konnte, die zu den Gottheiten-Planeten gewandt sind). Es ist bekannt, dass viele Päpste die befriedigenden Astrologen waren. In 1305 riefen die Kardinäle dem Papst Clemens V zu Rom herbei und, es wünschend, ihn zu überzeugen, sich zu beeilen, schrieben ihm, dass die Sterne und die Planeten zu den Kombinationen gekommen sind, die in den günstigsten Moment für seine Rückführung bezeichnen. Ein leidenschaftlicher Astrologe war der bekannte Theologe und die kirchliche Persönlichkeit Pierre d'Ailly (1350 - 1425). Mit freundlichen Grüßen verhielt sich zur Astrologie und verwendete sie im Leben Papst Sixtus IV (1414 - 1484). Von ihm war zu Rom für die Vorbereitung der Reform des Kalenders der größte deutsche Astrologe und der Mathematiker Regiomontanus (1436 - 1476) eingeladen. Savonarola erwähnt darüber, dass sich zu seiner Zeit (XV. Jahrhundert) alle, wer das Bargeld nur hatte, gaben bei sich auf dem Haus des Astrologen und er sollte ihnen sogar für die winzigen Fälle des Lebens weisen. Der strenge Prediger behauptete, dass auch die römische Kirche "von der Astrologie zurechtkommt", weil jeder Prälat den Astrologen hat, der er in allem hört. In den inquisitorischen Vorschriften zur Führung der Untersuchung und des Verhöres unter den möglichen Anschuldigungen nichts wird über die Astrologie erwähnt, wenigstens in den Vorschriften, die in XIII und die XIV. Jahrhunderte herausgegeben sind. In 1290 Pariser Universität, zusammen mit dem lokalen großen Inquisitor, hat die Liste der verbotenen Bücher, deutend über die Nekromantie, die Magie und die übrigen Geheimwissenschaften verlegt; darin wird über die astrologischen Verfassen ganz und gar nicht erwähnt, die sich zu jenen Zeiten im Publikum in einer Menge behandelten. Es unmöglich sie zu verbieten auch aus diesem Grund schien, dass die Urheberschaft vieler astrologischer Bücher den kirchlichen Hierärchen oder sogar den biblischen Personen zugeschrieben wurde: zum Beispiel, es wurde angenommen, dass das Buch des Hermes-Zauberers von jemandem aus den altertümlichen Weisen gerade vom Erzengel Gabriel bekommen war. Laut Angelo Katto, zu Ende des Mittelalters war kein König oder der souveräne Seigneur, deren Hof sich durch die Abwesenheit der Astrologen unterscheiden würde. Julius II (1503-1513) bestimmte nach den Sternen den Tag, der der Besteigung des Päpstlichen Stuhls günstig ist, und Paul III (1534-1549) - die Stunden der Durchführung der Konsistorien. Leo X (1513 - 1521) hat den astrologischen Lehrstuhl in Sapijenze - die katholische Universität in Rom sogar gegründet. Die ähnlichen Lehrstühle existierten in Bologna, Padua, Paris. Zu den Astrologe gönnte der Vater Pius IV (1559 - 1565). Später, auf der Grenze XVI-XVII. Jh., dem Beschützer der Astrologie hat sich und der Papst Urban VIII (1623-1644) gezeigt, verwendend das Wissen Т.Campanella auf diesem Gebiet für den Kampf mit dem Klan Borgia. Die italienischen Humanisten kämpften miteinander im Begreifen der Geheimnisse der Astrologie wett. So verwendet Campanella im Buch "Stadt der Sonne", deren Titel zur astrologischen Symbolik steigt, sie bei der Beschreibung der Stadt und des Alltagslebens seiner Bewohner. Ganze astrologische "Schlachten" geschahen in Zusammenhang mit dem Führer der Reformation M.Luther. Insbesondere war die Konjunktion des Mars, des Jupiters und des Saturn 1484 im Tierkreiszeichen des Skorpions wie der Hinweis auf die Geburt des falschen Propheten gedeutet (die Konjunktion des Jupiters mit dem Saturn galt für die Quelle der chaldäischen Religion, die Konjunktion des Jupiters mit der Venus - islamisch, und des Jupiters mit dem Merkur - der christlichen Religion), dass zum Anlass für die Gegner der Reformation gedient hat, das Datum der Geburt Luthers ab dem 10. Oktober 1483 für 22. Oktober 1484 zwecks der Aneignung ihm des Titels des falschen Propheten zu korrigieren. Andererseits, und die Anhänger der Reformation mieden die Nutzungen der Astrologie nicht. So hielt der Mitkämpfer Luthers P.Melanchton an der Universität Wittenbergs der Vorlesung nach der ptolemäischen Astrologie, benutzend die große Popularität. Aber zu dieser Zeit hat sich die Astrologie in der Mehrheit der Länder Europas der Verfolgung untergezogen - dank der Popularität "die Wissenschaften über die Sterne" haben sich zu viel halbgebildete Dilettanten und einfach Scharlatane vermehrt. Damit kämpfend, hat der Papst Sixtus V in 1586 die Bulle gegen die Astrologen, der Chiromanten und der Zauberer verlegt. Der italienische Kasuist, Inquisitor Zangino, sagt, dass obwohl diese Wissenschaft in den Kreis sieben freier Künste eingeht und vom Gesetz ist nicht verboten, nichtsdestoweniger, hat sie die offenbare Neigung zum Götzendienst, sprengt das Dogma des freien Willens und wird von den Kenner des kirchlichen Rechtes getadelt. So war die Lage der Astrologen ziemlich heikel. Die geistige Leitung, und besonders die Inquisition, wenn sie festgestellt wurde, konnten sie stören jede Minute, von ihnen die Erklärungen anlässlich ihrer Beschäftigungen fordern. Man musste erkennen, für welche Astrologie sich der Mensch begeistert: erlaubt oder unerlaubt, und darüber hinaus - ob an die Astrologie schließt sich noch etwas an. Bei der kolossalen Kunst der Inquisitoren, die Grenzen der Schuld auseinanderzurücken sehr unschuldig in Wirklichkeit der Sterndeuter-Liebhaber konnte sich sowohl dem Zauberer, als auch dem Geisterbeschwörer, ja zu alledem auch als den Ketzer erweisen. Wenn solche Vorfälle selten geschahen, so hängte es nur von der außerordentlichen Achtung ab, welche die Astrologie bei der Noblesse benutzte. Zum Beispiel, Nostradamus (1503-1566) hat die Keller der Inquisition auch nicht vermieden und nur das Eintreten Maria de’ Medici hat ihn gerettet. Viele teilten die Meinung Petrarca, der sagte, dass die Astrologen - das Volk sehr nützlich damals, bis sie sich mit der Voraussage der Finsternisse, der Gewitter, der Stürme, der Regen beschäftigen, aber wenn sie anfangen, die Schicksale der Menschen vorauszusagen, so werden die Lügner. Der Inquisitor Nicolas Eymerich sagte, dass wenn der Mensch wegen der Nekromantie verdächtigt wird und zur gleichen Zeit wird sich als den Astrologen erweisen, so kann man überzeugt sein, dass er der Geisterbeschwörer, weil sich diese zwei Wissenschaften eng berühren und fast immer zusammen studiert werden. Geert Groote, der Mystiken des XIV. Jh., beschuldigte die Astrologie des Sündenfalles, der Ketzerei, die Verletzung der göttlichen Gesetze. In Spanien Pedro I de Castilla und Pietro IV d'Aragón Zeremonioso hielten bei den Höfen der Menge der Astrologen (etwa der Mitte des XIV. Jh.), und Ende Jahrhundert Juan I de Castilla hat die Astrologie zu den verbotenen Arten der Wahrsagerei beordert. Der berühmte Demonologist Jacob Sprenger hat die Meinung ausgesprochen, dass die Beschäftigung von der Astrologie den schweigenden Vertrag mit dem Teufel vermutet. Dabei sind viele andere Geheimwissenschaften waren als die teuflische Sache schon anerkannt, und dieses Schicksal wartete auf die Astrologie unvermeidlich. Der erste entschlossene Schlag war ihr in Frankreich hinsichtlich des Astrologen Simon de Phares Ende das XV. Jh. aufgetragen. Die Gerichtsverhandlung dieser Sache hat dazu gebracht, dass die Fakultät der Theologie der Pariser Universität den Schluss bekanntmachte, dass die Astrologie - die Wissenschaft falsch, abergläubig und deshalb schädlich, "die Kunst, die vom Teufel erfunden ist", und deshalb der strengen Verfolgung der geistigen und weltlichen Behörden unterliegt. Das Parlament hat in die allgemeine Nachricht erklärt, dass die Beschäftigung von der Astrologie künftig verboten wird, wie die gleiche Weise auch dem Publikum verbieten, zu den Dienstleistungen der Astrologen zu greifen. Den Druckereien wird es verboten die astrologischen Bücher zu drucken, und die Verkäufer der Bücher verpflichteten sich alle bei ihnen vorhandenen astrologischen Bücher, den lokalen Bischöfen vorzustellen. Freilich,dieses Verbot in bedeutendem Maße rechtfertigte sich davon, dass etwa jener Zeit zur Astrologie allmählich wurden ganz andere Zweige der zauberhaften Künste angebracht und beigemischt. So herstellten viele Astrologen die Ringe, die Amulette, den Trank, ihnen die Kraft und den Einfluss der bekannten Planeten und der Zeichen des Tierkreises mitteilend; diese Sachen waren eigentlich die Gegenstände des Zaubers; das besondere Gerät, angeblich astrologisch, das sogenannte "Astrolabium", für die Wahrsagerei über die Verluste, für die Voraussage der Zukunft diente. Und das alles wurde in den astrologischen Verfassen detailliert beschrieben, manchmal in ihnen den erstrangigen Platz belegend. Zugleich, und im XVII. Jh. in vielen Ländern stand die Astrologie in hohem Ansehen. Der berühmte Astrologe Morin de Villefranche, der Autor des grundlegenden Werkes "Astrologia gallica", veröffentlicht in 1661, bis jetzt nicht verlierend den Wert, in der Jugend war ein Astrologe des Bischofs Bulonski, und nachher - den persönliche Astrologe des Kardinals Armand-Jean du Plessis, duc de Richelieu und wurde von den genauen astrologischen Berechnungen gerühmt. Jacques Gaffarel auch gab Armand-Jean du Plessis, duc de Richelieu die astrologischen Konsultationen. Der tiefe Glaube Johannes Kepler (1571 - 1630) ins Vorhandensein der inneren Harmonie, die des Weltalls bildet, hat ihn zur Eröffnung drei Gesetze der Anrede der Planeten um die Sonne, sowie auf die Erneuerung der astrologischen Theorie begeistert. |
Die neue Zeit |
Die Veränderungen in der
Weltanschauung, die gebildeten Schichten der Bevölkerung in die Epoche der
Renaissance berührend, haben auch die Veränderungen in Verständnis der
Astrologie verursacht. Die anthropozentrischen Ansichten der Humanisten
haben den Widerspruch mit dem astrologischen Weltbild nicht begegnet. Die
astrologische Tradition der Wiedergeburt hat die theologische Vision der
Welt entgegensetzt,
die den Körper - der Seele, die Vernunft - die Leidenschaft, den Geist -
der Natur, das Wissen - der Handlung entgegensetzt, und hat die Einheit
der ganzen Materie, die Harmonie des Stroms des allgemeinen Lebens
ausgerufen. Aber trotzdem, die Astrologie begegnete die globale
Missbilligung seitens der Kirche nicht, galt zulässig für den Christen für
die Beschäftigung und befand sich in der Sphäre der Schaffen nicht, die
die Inquisition bis zur Neuen Zeit leitete (natürlich, wenn es mit den
ketzerischen Ansichten nicht kombiniert wurde). Obwohl die Neue Zeit die Verfolgungen der Astrologie gebracht hat, wie seitens der Kirche, als auch seitens der materialistischen Wissenschaft (nach der Eröffnung N.Kopernikus), sowohl darin, als auch zur späteren Zeit viele ernste Philosophen, die Mathematiker, die Wissenschaftler anderer Richtungen,die religiösen Persönlichkeiten nicht nur der Tribut der Achtung altertümlich "Wissenschaft über die Sterne" zollen, sondern auch selbst beschäftigten sich mit der Astrologie aktiv, muteten ihr zu, von ihm die Geheimnisse des Weltalls ein wenig zu öffnen. Die Epoche der Neuen Zeit, die die soziale Schichtung und die Verfolgungen auf die Volkskultur seitens der Kirche und den Staaten gekennzeichnet war, war auch eine Zeit der Verfolgungen auf solches wichtige Element der Volkskultur, wie die astrologischen Vorstellungen über die Welt. In den Verfolgungen der Astrologie hat die Kirche die Unterstützung und seitens der neuen Wissenschaft gefunden, die gegründeten auf den heliozentrischen Prinzipien und deshalb die geozentrischen Vorstellungen der Astrologie falschen hält. Solche Vereinigung der Bemühungen der Wissenschaft und der Kirche in den Versuchen, die Astrologie zu erdrosseln, zeigte sich besonders wirksam im XIX. Jh., wenn die stürmische Entwicklung der natürlichen Wissenschaften vielen Gelehrten und den Theologen zugelassen hat, die Astrologie für den Aberglauben zu halten, der in die Vergangenheit nicht könnenden wieder aufzuleben vollständig wegging. Und nur das XX. Jh. mit seinen ökumenischen und interreligiösenen Tendenzen (zusammen mit dem Begreifen der methodologischen Krise der modernen Wissenschaft) hat die Umdeutung der Stelle der Astrologie in der weltweiten Kultur und die Anerkennung hinter ihr die Rechte auf die Existenz seitens vieler religiöser Persönlichkeiten ermöglicht. In letzter Zeit wurde die Tätigkeit der konservativ eingestellten Kreise aktiviert. Es klärt sich mit einigen Faktoren: die verantwortungslosen "Prophezeiungen" der abgesonderten Menschen werden auf die Vorstellung über die Astrologie insgesamt projiziert; andererseits, viele Menschen haben der veraltende Einblick in die Astrologie, sich stützend hauptsächlich auf den Legenden über die mittelalterlichen Astrologen und die Zauberer; außerdem sieht die Kirche in den Beschäftigungen von den okkulten Wissenschaften den Abgang vom Wissen und dem Verständnis der Wahrheiten Christus. Die ähnlichen Blicke auf die Astrologie und den Okkultismus haben sich in der Annahme von der Bischofskonferenz der Russischen orthodoxen Kirche in November 1994 die Bestimmungen "Über die pseudochristlichen Sekten, den Neoheidentum und den Okkultismus" ausgeprägt, in dem festgestellt wird, dass sich von der orthodoxen Kirche die Menschen exkommuniziert haben, die das mit dem Christentum unvereinbare Lernen teilen, unter denen die Astrologie, die theosophische Gesellschaft, die H.P.Blavatsky gegründet ist, "Lebendige Ethik", verschiedenes Lernen "der Ära des Wassermanns" u.a. angegeben waren. |
Die Astrologie und das russische Christentum |
Auf Rus die Schaffen
über den Zauber überhaupt und der Astrologie unter anderem waren von
Anfang an der Führung der Geistlichkeit gewährt, d.h. ab Datum der Anrede
Rus ins Christentum. Im kirchlichen Statut, das noch bei Wladimir
geschrieben ist, es ist gesagt, dass das geistige Gericht "ведовство,
зелейничество, потворы, чародеяние, волхвования" leitet; und für dieser
Verbrechen, wie auch in Westeuropa, verließ sich die Verbrennung auf dem
Feuer. Auf Rus war es solchen erschreckend feierlich auto da fe niemals,
wie in Spanien, aber über die abgesonderten Fälle der Abrechnung auf dem
Feuer in den Chroniken erwähnt wird. So haben in 1227 in Nowgorod "die
Wahrsager vier verbrannt". In der Nikonowski Chronik, wo dieser Fall
beschrieben ist, wird übrigens darüber erwähnt, dass die Bojaren für die
Wahrsager eintraten, aber leider wird der Gründe dieses Eintretens nicht
erklärt. In der Verordnung, die in 1552 herausgegeben ist, wird befohlen "nach der Auktion zu rufen, damit zu den Wahrsagern, den Zauberern, den Sterndeutern nicht gingen" und, wer nicht gehört werden wird, drohten mit der Ungnade und dem geistigen Verbot. "Und es wenn, - in einer patriarchalischen Urkunde des XVI. Jh. heißt, - an der Stelle oder dem Dorf wird die Zauberin oder die Wahrsagerin, die Behälter diabolisch, oder die Zauberin, ja wird von der Kirche vernichtet werden, und, die durch den Teufel bis zu den Zauberinnen verlocken gelassen und bis zu den Wahrsagerinnen gehen, exkommunizieren Sie ". In einer der handschriftlichen Sammlungen des XVI. Jh. in der Aufzählung verschiedener Sünden ist gefunden: "Die Sünde ist zu den Wahrsagern, zu gehen, zu fragen oder ins Haus zu bringen, oder, die Zaubereien zu schaffen, - die Busse 40 Tage". Es ist nötig zu bemerken, dass auf Rus die Strafen für die Beschäftigungen von der Astrologie viel weicher waren, als in Westeuropa. Damals haben sich im Volk viel Listen der sogenannten "verzichteten" Bücher erstreckt. Zu geliebtesten dieser Bücher verhielten sich, in die die Wissenschaft über die Sterne gedeutet wurde. Die Geistlichkeit hielt die Benutzung solcher Bücher für den Wahnsinn: "An sie die wahnsinnigen Menschen glaubend zaubern, die Geburtstage, des Erhaltens der Würden und der Stunde des Lebens suchend". In "Stoglaw" wird darüber erwähnt, dass sich die Menschen, die die Gerichtsverfahren unternahmen, an die Zauberer oft behandelten und "die Zauberer von den teuflischen Wissenschaften schaffen die Unterstützung von ihm, die Zaubereien schaffen und in "Аристотелевы Врата" und "ράμπλιον" sehen und nach den Planeten sagen wahr, und auf jenen Zauber hoffen, geben sich nicht zufrieden, und das Kreuz küssen und auf dem Fußboden schlagen". Wie wir schon bemerkt haben, hat die Geistlichkeit dieser Bücher "die ketzerischen Schriften" erklärt und verriet benutzend von ihnen an den Fluch Diese Bücher hießen "bulgarischen Fabeln" manchmal, wovon es zu schließen ist nötig, dass sie auf Rus durch Bulgarien durchgedrungen sind. M.Orlow bemerkt, dass das russische Volk diese Bücher fest liebgewonnen hat, M.Orlow bemerkt, dass das russische Volk diese Bücher fest liebgewonnen hat., wahrscheinlich, weil, dass in ihnen enthalten war, mit seinen alten Glauben übereinstimmte, oder weil es sich in ihnen um solche Sachen handelte, auf die das Volk von den altertümlichen Zeiten auch den Nötigen Gewicht legte. Die leidenschaftliche Anhänglichkeit des Volkes zum alten Glauben an ihre dieser Erscheinungsformen, ähnlich dem Zauber und den magischen Büchern, ärgerte die Geistlichkeit ab. Erstens warf es in die Ketzer nur die verbalen Donner und die Blitze, und später fing ein wenig an, und der strengen Maße zu fordern. Bei Iwan IV. (1533 - 1584) war das Gesetz über dem Verbrennen der Zauberer bestätigt; der Zar wie bekannt fürchtete vor ihnen schrecklich. Nach den Schaffen des XVII. Jh. ist es sichtbar, jedoch dass das Verbrennen damals schon selten verwendet wurde: die Zauberer und die Zauberinnen verwiesen sich in die fernen Stellen, ins Kloster, aber brannten nicht, obwohl die Verbrennung immerhin von der gesetzlichen Strafe der Zauberer eingestand. Der frommstere russische Zar des XVII. Jh. Alexei I. (1645 - 1676) begönnerte die Entwicklung der Astrologie, und darin wurde nichts gottlos ersehen. Zu dieser Zeit die große Popularität auf Rus haben die Almanache erworben, wohin die astrologischen Abteilungen eingingen. "Der Kalender Bruces" (1 Ausgabe in 1709) während XVIII. und der XIX. Jh. war einer populärst Bücher im Volk, und die Kirche nichts damit konnte machen. Heutzutage unter den Vertretern der christlichen Kirche, wie katholisch, als auch orthodox, die Differenzen anlässlich der Beziehung zur Astrologie fortsetzen, die hauptsächlich alles auf den selben Fragen zurückgeführt werden: ob die Astrologie eine Abart der Religion ist, ob sie die Freiheit des Willens des Menschen kränkt, ob sie dem Gottes-Willen widerspricht? Vater Alexander Men bemerkte: "Die Astrologie ist zulässig, wenn sie nicht beansprucht, ein Ersatz-Religion zu sein, wie es bei uns oft ist...Die Astrologie wie die Pseudoreligion, natürlich, ist einfach schädlich... Die Astrologie ist wie die Wissenschaft möglich. Dann sagt sie darüber, dass uns der Kosmos, materiell und, möglich, geistig beeinflusst. Aber sie kann und dem Aberglauben werden... Wenn der Mensch meint, dass die Astrologie es an Händen und Füßen gefesselt hat, dass er schon festgesetzt ist, dass du nirgendwohin hingetan werden wirst, dass es keine Auswahl gibt, hier fängt der Aberglaube an - es fängt die Sklaverei an. Es ist nicht ausgeschlossen, dass außer dem Einfluss der Erblichkeit, außer verschiedenen physischen Einflüssen auf den Menschen auch der Kosmos beeinflusst. Aber es bedeutet ganz und gar nicht, dass der Mensch der Sklave ist... wir schon wofür nicht antworten... wir uns einfach als die Marionetten in den Händen verschiedener Kräfte, einschließlich der Sternbilder erweisen". Im übrigen, die Beziehung zur Astrologie der Russisch-Orthodoxe Kirche ändert sich allmählich. So am 25. Mai 2002 in der Sendung «Wort des Priesters» (Öffentlichen russischen Fernsehen) dann noch der Vorsitzende der Abteilung der äußerlichen kirchlichen Beziehungen des Moskauer Patriarchats, der Metropolit Smolensker und Kaliningrader, und heutzutage der Patriarch der Russisch-Orthodoxe Kirche Kirill zum ersten Mal in neuest (mit 1917) die Geschichten der Russisch-Orthodoxe Kirche hat die positive Beziehung der orthodoxen Kirche zur Astrologie erklärt, dass die Astrologie wie die Wissenschaft meint, und, aus ihr der Voraussage des menschlichen Schicksals und s.g. «die Zeitungshoroskope» ausschließend. Er hat an die biblischen Wahrsager (das Matthäusevangelium, das Kapitel 2) erinnert, sie als Astrologen gerade genannt, und hat (zum ersten Mal in derartig Verbannungen der Russisch-Orthodoxe Kirche) den polemischen und sehr strittigen Ausspruch des rasenden Apologetes und des Ringers mit dem Heidentum Tertullian (das II. Jahrhundert unserer Zeitrechnung) darüber dabei nicht erwähnt, dass es angeblich da im Evangelium gesagt ist, dass nach der Ausführung der Mission die Wahrsager "mit anderem Weg ins Land weggegangen sind», so ist auch die Zeit der Astrologie darauf zu Ende gegangen. Metropolit Kirill hat erklärt, dass zweifellos die Himmelskörper und die Planeten die Erdschaffen beeinflussen, und dass möglich der Voraussage auf dieser Grundlage des Wetters, der Ernte, anderer Phänomene, mit Ausnahme der Schicksale der Menschen hält. |
Die Literatur |
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