Auf die Hauptseite Die Hauptbegriffe der Astrologie

Astrologie und Neuplatonismus

   Der Neoplatonismus - die religiös-philosophische Richtung, die entstehend im III. Jahrhundert und den Einfluss bis zum XVIII. Jahrhundert aufsparte. Der spätantike Neoplatonismus war eine geistige Fortsetzung des Hellenismus und hat von sich die ganze abschliessende Periode der antiken Philosophie gefärbt. Seine Grundlage hat das Lernen Platons in der Legierung mit den Elementen des Aristotelismus, des Stoizismus und des Pythagoreismus gebildet. Für den Gründer des Neoplatonismus halten Plotin oder seines Lehrers Ammonios gewöhnlich. Der Neoplatonismus unterstützte den allgemeinen Prozess der neuen Mythologisierung, der die römische Philosophie ergriff, die ins Flußbett des objektiven Idealismus richtend. Auf dem Anfangsstadium setzte sich der Neoplatonismus dem Christentum und, in der kleineren Stufe, - dem Gnostizismus heftig entgegen. Es werden drei Hauptrichtungen des spätantiken Neoplatonismus unterschieden:
   1. Die Richtung, die zu Plotin steigt wird, - transzendental-idealistisch, mit hierarchisch, zugrunde den dualistische Weltbild, in der Materie die niedrigste Stelle abgeführt. Pflegt die mystische Praxis.
   2. Die Linie, die von Prokles geht. Für sie ist der Trend zum Pantheismus, die Neigung zu den konkret-wissenschaftlichen Überlegungen charakteristisch.
   3. Der Alexandrinisch-Neoplatonismus, der genetisch mit der Linie von Prokles verbunden ist.  Wurde in den Verfassen von Ammonios Hermeiou (das Ende V - der Anfang des VI. Jahrhunderts) aufgemacht, versuchend das Lernen Platon und Aristoteles in den Einheitlichen Ganz zu synthetisieren, öffnend den Neuplatonismus für die naturwissenschaftlichen und logischen Spekulationen und nähernd es zum Christentum. In der Patristik dank Augustinus von Hippo und Pseudo-Dionysius ist die Teilverschmelzung der christlichen Theologie mit dem Neuplatonismus geschehen. Die charakteristischen Striche des Neuplatonismus: die transzendente Wahrnehmung des Gottes wie des höchsten Wesens, das nicht worauf Erd- zurückgeführt wird; die Identifizierung des Denkens und der Existenz wie der Emanationen "Einheitlich"; aus "Einheitlich" zum Rückgang folgten das Dasein - der Verstand (νοῦς) mit den Ideen darin, die Seele, die zum Verstand und zum sinnlichen Kosmos gewandt ist, ewig in der Zeit im Dasein; die Vergeistigung des ganzen Psychischen; die Identifizierung der Erkenntnis des Gottes mit der Selbsterkenntnis; die hohe Einschätzung der menschlichen Individualität; die Vorstellung über die Schönheit und die Harmonie wie über den Ausdruck göttlich in der Herkunft der Welt. S.S.Awerinzew bemerkt: "Für den menschlichen Geist sahen die Neuplatoniker das Höchste Muster im Kreislauf der himmlischen Himmelskörper, die nach einer und derselbe Umlaufbahn gleichmäßig laufen und so beitragend zur Bewegung der Moment der Unbeweglichkeit, zur Zeit (gemessen von ihrem Lauf) - der Moment der Ewigkeit. Die Sterne ahmen den Verstand nach, der sich unveränderlich denkt, und der menschliche Verstand soll die Sterne "nachahmen". Der Kosmos ist grundsätzlich höher als Mensch gestellt, Astronomie - ist als die Geschichte höher, die musikalisch-mathematische Gleichmäßigkeit - ist als die freie Auswahl höher". So erkannten die Neuplatoniker nicht nur hinter der Astrologie das Recht auf die Existenz an, sondern auch selbst beschäftigten sich mit ihr: wie Plotin, als auch sein Schüler Porphyrios; die Fragen der Astrologie entwickelten die Vertreter der syrischen Schule des Neuplatonismus geführt von Iamblichos I aktiv; die große Aufmerksamkeit teilten dem Studium der Astrologie die Neuplatoniker in Athen (Proklos, Marinus, anderen) zu.
   Der Einfluss des Neuplatonismus findet sich bei den arabischen Denkern (besonders bei Abubater und al-Farabi), in der Intellektualität von Thomas von Aquin, in der mittelalterlichen Mystik, unter den Humanisten (Marsilio Ficin, Giovanni Pico della Mirandola, Giordano Bruno), im Lernen Johannes Keplers über die Harmonie der Welt.
 

Die Literatur

   Словарь античности
   Культура Византии. IV - первая половина VII в.
 

Die Webseite

   http://www.portal-student.ru/Ufilos1-22.php
   http://www.psylib.ukrweb.net/books/tarna01/txt03.htm
   http://www.o8ode.ru/article/timy/g9g/ptolemei_i_actrologia.htm