Astrologie und Gnostizismus |
GNOSTIZISMUS (от греч.
gnostikos - "познающий, знающий", gnosis - "познание, знание") - die erste
Etappe der breiten religiös-philosophischen Strömung der späten Antike und
des Mittelalters, s.g. der "gnostischen Religionen", aufnehmend den
Gnostizismus, den
Manichäismus, die dualistischen mittelalterlichen Ketzereien. Ist im
I. Jh. unserer Zeitrechnung im Raum Nahen Ostens (Syrien oder Samaria)
oder in Alexandria entstanden. Im II. Jh. wurde ein Hauptkonkurrent des
Christentums. Strebte, die verallgemeinerte Synthese verschiedener
östlicher Glauben (des Judaismus, des Zoroastrismus, der babylonischen und
ägyptischen Religionen), des Christentums, der Griechischphilosophie und
der mysterien Kulte zu geben. Die Astrologie spielte die bedeutende Rolle
wie in den theoretischen Konstruktionen des Gnostizismus, als auch in den
praktischen Beschäftigungen seiner vieler Vertreter. Insgesamt ist für den Gnostizismus die Konzeption des einheitlichen Anfanges, der in den Serien der Emanationen entfaltet wird, und des hierarchischen Baus der vom Verstand begriffenen Welt charakteristisch; daneben manchmal wird die Existenz der Finsternis-Materie, oder des Chaos angenommen, - die Elemente des Dualismus beim Vorherrschen der monistischen Tendenz. Spezifisch für den Gnostizismus ist der antikosmische Dualismus: die Welt ist vom Gott äusserst entfernt und ist sein Antipode. Im Gegensatz zur jüdischen und christlichen Tradition, die Gnostiker unterbringen zwischen dem Gott und der Welt eine Serie der Erscheinungsformen (bei Basilides z.B. geht ihre Zahl bis zu 365), deren Funktion nicht darin besteht, um ideal und materiell zu verbinden (wie im Neuplatonismus), und im Gegenteil, sie zu teilen. Die zentrale Stelle im Lernen der Gnostiker nimmt der Mensch wie den Mittelpunkt des weltweiten Prozesses ein. Er ist, obwohl eine Kreatur der dunklen Kräfte der Welt, nach der Substation gehört ihm nicht. Seine diese göttliche Substation formt sich der selbständigen Erscheinungsform des "Ersten Mensches", oder des "Anthroposes" oft. Die Seele hat andere Natur als das Fleisch und nach dem Wesen gehört zur über-kosmischen Sphäre (Basilides). Neben dem Dualismus Leibs und Seele im Gnostizismus existiert auch die dreifache Teilung des Menschen auf geistig, seelisch und körperlich. Die Konzeption des Wissens, der Gnosis, - der Kern des Gnostizismus. In der bekannten Formel Gnostikers Feodot besteht das Wesen der Gnosis in der Antwort auf die folgenden Fragen: "Wer sind wir? Wem wurden wir? Wo sind wir? Wohin sind wir geworfen? Wohin streben wir? Wie werden wir befreit? Was ist Geburt und was ist Wiedergeburt?". Die Erkenntnis vom Menschen seinen inner "Ich" macht ermögliche auch die Erkenntnis der Welt, jenen, "was sind, was war und was wird". Solches allumfassende Wissen ist wenigem zugänglich und schenkt dem Menschen die Rettung. In der Gnosis überwindet der Mensch seine Dualität und die Zerrissenheit, durch den Menschen geschieht die Überwindung vom Dasein seiner Spaltung und die Wiederherstellung der zerfallenden Harmonie. Es ist interessant, zu bemerken, dass nach den Glauben einiger Vertreter des Gnostizismus Christus, auf den Himmel emporgetragen, hat den Einfluss der Planeten auf das Erdleben und sogar ihre Bewegung geändert. Dadurch hat er geschaffen, die Prozesse der Bildung der neuen Seelen vorherzubestimmen - doch unter seiner Kontrolle zeigte es sich wie die Konzeption, als auch die Entwicklung des Keimes im Mutterleib. Abgedrängt von der offiziellen christlichen Ideologie, diente der Gnostizismus zum nahrhaften Boden vieler mittelalterlicher Ketzereien und hat eine bestimmte Rolle in der Entwicklung der mittelalterlichen Kultur, einschl. und der astrologischen Konzeptionen gespielt. Die Hauptvertreter des Gnostizismus - Valentinus aus Ägypten (2 Jahrhundert) und Basilides aus Syrien (2 Jahrhundert). Die Gnostiker verhielten sich zum Glauben geringschätzig, meinend, dass der Mensch die asketische Lebensweise führen soll und, die Aione mystisch erkennen, die die Zwischenstufe zwischen dem unerforschbaren Gott (dem Obervater) und der sündhaften materiellen Welt bilden, die vom kosmischen Verstand (dem Demiurg) geschaffen, ist. Diese Erkenntnis soll zur Rettung bringen. Christus wurde wie der Äon betrachtet, der die Gnostiker in die höchste, immaterielle Welt führt. Die Gnostiker verneinten seine gottesmenschliche Natur, wie auch das Alte Testament. Die christliche Orthodoxkirche hat die Gnostiker die Ketzer erklärt und hat fast alle ihre Werke zerstört. |
Die Literatur |
Астрологический словарь / Авт.-сост. С.Ю.Головин. - Мн.: Харвест, 1998 Карманный словарь атеиста / Ю.А.Бахныкин, М.С.Беленький и др.; Под ред. М.П.Новикова./ - М.: Политиздат, 1986 Знание за пределами науки. Мистицизм, герметизм, астрология, алхимия, магия в интеллектуальных традициях I - XIV вв./ Сост. и общая ред. И.Т.Касавина. - М.: Республика, 1996 Лосев А.Ф. История античной эстетики: Итоги тысячелетнего развития. В 2-х кн.- М.: Искусство, 1992; 1994 Сидоров А. Гностицизм.// Философский энциклопедический словарь Бондаренко Ю. Астрология как социально-исторический феномен Д.Куталев Новая астрологическая энциклопедия |
Die Webseite |
http://psylib.org.ua/books/jonas01/index.htm http://xpectoc.com/kritika/gnosticizm http://de.wikipedia.org/wiki/Gnosis |