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Astrologie und Kabbala

   Die Kabbala (קַבָּלָה - das Erhalten, die Annahme, die Legende) - das religiös-mystische Lernen, das in XII - die XIII. Jh. entstand unter den Juden, die in Spanien und Provence(Südfrankreich) wohnten. Stützt sich auf dem jüdischen Gnostizismus, den Pythagoreismus und den Neuplatonismus, sich verbindend mit dem jüdischen Glauben an die Bibel wie in die Welt der Symbole. Einige Autoren bringen das Entstehen der Kabbala auf die alttestamentlichen Zeiten, jedoch hat diese These unter sich die historischen Gründungen nicht. Eines der grundlegenden kabbalistischen Werke "Sepher Yetzira" ("ספר יצירה", "Buch des Werks") wird Abraham zugeschrieben, jedoch die gültige Zeit ihrer Bildung - die III - die VIII. Jh. unserer Zeitrechnung. Einige Kabbalisten bezeichnen, dass sich in den 7. und 8. Kapiteln "Buches Henoch" die ausführliche Beschreibung des Fallens der Engel befindet. 18 Führer der heruntergekommenen Engel aufzählend, erwähnt Henoch, insbesondere, dass "Barkajal die Menschen gelehrt hat, die Himmelskörper himmlisch zu beobachten; Akibeel hat den Vorzeichen und den Merkmalen, Tamiel - Astronomie und Asaradel - der Bewegung des Mondes gelehrt". So ist die Kabbala, laut diesen Kabbalisten, von den heruntergekommenen Engeln geschehen und in ihr besteht gerade jenes Wissen über die göttlichen Sachen, die von den Engeln mitgeteilt waren und sind in der allegorischen Form in den Schriften des Alten Testaments dargelegt. Deshalb strebten die Kabbalisten danach, die Mittel wieder zu finden, aus der Schrift dieser Nachrichten herauszuziehen. Laut anderer Version der Herkunft der Kabbala (Gemara), hat der Gott Moses auf Sinai, außer den bekannten Gesetzen, noch vieles mitgeteilt, wovon nur die Gewidmeten wissen konnten. Mittels der mündlichen Sendung ist das göttliche Wort innerhalb des engen Kreises erhalten geblieben.
   Schon unterrichtet "Buch des Werks" über 32 Elemente des Weltalls, zu denen sich nicht nur 10 Erstzahlen, sondern auch 22 Buchstaben des jüdischen Alphabetes verhalten. Die Kabbala im eigenen Sinn des Wortes bildet sich am Anfang des XIII. Jh. unter den Juden Spaniens und Provence und entwickelt sich in den komplizierten Beziehungen der Wechselbeziehung und den Antagonismus mit der arabisch-jüdischen philosophischen Bewegung in Andalusien. Das grundlegende Denkmal der Kabbala - das Buch "Zohar" ("Das Buch des Glanzes"), geschrieben auf der aramäischen Sprache in Kastilien Ende das XIII. Jh. und zugehörig offenbar Mosche de Leon, der, jedoch bevorzugt hat, sie für das Erbe den Talmudweisen des II. Jh. Shim`on bar Jochaj auszugeben; sie hat die Form der allegorischen Erläuterung der biblischen Texte.
   Die kosmogonischen Vorstellungen der Kabbala stützen sich auf der Erläuterung der 1. und 2. Kapitel der Genesis. Die Kabbala versteht den Gott wie absolut qualitativfrei unbestimmte Grenzlosigkeit ("En Sof"). Jedoch ist es nichts gleichzeitig aller in den Sachen, in die es das Wesen ergießt, sich dazu beschränkend (so stellt die Kabbala auf die Stelle des Lernens über die Erschaffung der Welt das Lernen über die Emanation). Der unbestimmte Gott kommt zur Bestimmtheit in zehn Sefirot, oder die Stadien der Bedeutungsselbstentfaltung, die "Äon" den Gnostizismus ähnlich sind; das Verhältnis dieser hypostasierten Attribute des Gottes wurde in der Art "die Bäume Sefirot" dargestellt. In ihrer Gesamtheit Sefirot bilden den kosmischen Körper von Adam Qadmon.
   Die ganze Welt ist von der Emanation der Gottheit, die die 32 Hauptformen hat (10 Sefirot und 22 Buchstaben des jüdischen Alphabetes) bewirkt. Die konkrete Form, in die sich die göttliche Emanation verwirklicht, hängt von der Stufe der Entlegenheit von der Gottheit ab. So werden drei Welten bewirkt; am meisten ist an der göttlichen Quelle naher befindet sich die Welt des Werks, oder das Gebiet der schöpferischen Ideen und der reinen Geister; weiter - die Welt der Bildung, oder das Gebiet der Seelen; und am meisten entfernt - die Welt der Vollziehung, oder die Sphäre der materiellen Erscheinungen. Der Mensch gehört gleichzeitig allen drei Welten. Es ist die kabbalistische Idee des sonnigen Engels Metatron (wahrscheinlich, steigend zum Mithraismus), des höchsten Vermittlers zwischen dem Gott und dem Universum interessant
   Ein besonderer Fall ist die praktische Kabbala, auf der Überzeugung, dass mit Hilfe von speziellen Rituale, Gebete und Handlungen des Willens kann sich aktiv an der göttlichen kosmischen Prozess der Geschichte eingreifen basiert. Den Einfluss des Mystizismus der Kabbala gerade oder indirekt haben Hegel, W.Solowjew, Berdjajew, Jung, Buber erprobt.

Die Literatur

   Астрологический словарь / Авт.-сост. С.Ю.Головин. - Мн.: Харвест, 1998
   The Zohar. - London, 1931
   Д.Куталев Новая астрологическая энциклопедия
   Ginsburd Ch. The Kabbalah. Its Doctrines, Development and Literature. - London, 1925
   Scholem G. Major Trends in Jewish Mysticism. - New York, 1978
   Scholem G. Kabbalah. - New York, 1974
   Знание за пределами науки. Мистицизм, герметизм, астрология, алхимия, магия в интеллектуальных традициях I - XIV вв./ Сост. и общ.ред. И.Т.Касавина. - М.: Республика, 1996
   Becker U. Lexicon der Astrologie
   Иллюстрированная история суеверий и волшебства от древности до наших дней. Сост. А.Леманн
   Философский энциклопедический словарь
   Рав Матитьягу Глазерсон. Астрология и Каббала. - Мосты культуры / Гешарим, 2007
   Астрология каббалы и таро, Семира и В.Веташ, 1998
   А.Подводный. Каббалистическая астрология, 1993
   Р.Берг Каббалистическая астрология и смысл нашей жизни, 2011; ISBN: 978-5-699-45906-3

Die Webseite

   http://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala