Astrologie und Zoroastrismus |
Der Zoroastrismus (Avestismus,
Feuerdienst, Parsismus, Mazdaismus) - am meisten altertümlich den
weltweiten Religionen der Offenbarung ist, leistend "auf die Menschheit,
gerade oder indirekt, mehr Einfluss, als irgendwelcher andere Glaube". Der
Zoroastrismus war eine staatliche Religion drei großer Iranischen Imperien
des VI. Jh. v.u.Z. - das VII. Jh. u.Z., beherrschend auf die Großteile Nah
und Mittleren Ostens. Viele seinen Doktrinen sind vom Nordbuddhismus, dem
Judaismus, dem Christentum, dem Islam, sowie den gnostischen Sekten
entlehnt. Diese Religion hat die allgemeinen Wurzeln mit dem Hinduismus,
und deshalb ist nicht merkwürdig, dass in ihr die Astrologien die große
Bedeutung auch beigemessen wird. Der holländische Forscher B.L. van der
Waerden hält den Zoroastrismus für "die Hauptideologie" der horoskopischen
Astrologie sogar. Die Beschäftigung von der Astrologie im Zoroastrismus
war ein Prärogativ der Priester-Zauberer. In dieser Religion sind die
Spuren der Astrolatry - der Verehrung der Sterne erhalten geblieben. Mit
dem besonderen Zittern achteten die Zoroastriäne "den Stern schenkend"
Tischtar (Sirius), beschützend die Quellen des himmlischen Wassers
(steigend über dem Horizont am Anfang der Saison der Regen sichtbar). Die
sichtbaren Planeten wurden mit den höchsten Gottheiten des zoroastrianen
Pantheons entsprochen. Eine interessante Besonderheit in Bezug auf den
Zoroastrismus zur Astrologie war die Überzeugung darin, dass anfänglich,
bis zum Entweihen der Welt vom bösen Geist Ahriya mainyus ist, die
Himmelskörper bewogen sich gleichmäßig, und dieser unsprüngliche Rhythmus
ist im zoroastrianen Kalender widergespiegelt. Aber nach dem Erscheinen
des Übels in der Welt wurden die planetarischen Umlaufbahnen verwirrt, und
jetzige Bewegung der Himmelskörper spiegelt das Vorhandensein des bösen
Anfanges in unserem Leben wider. Deshalb hilft das Studium der Astrologie,
die negativen Tendenzen im Leben des Menschen zu verfolgen, und die
Nutzung des heiligen Kalenders hilft, sich auf die unsprünglichen, "nicht
entweihten" Rhythmen einzustellen. Die babylonischen Zauberer schrieben Zarathustra (Zaraθuštra, Zōroastēr), dem Gründer des Zoroastrismus, die Bildung der Astrologie (in Form von der primitiven Tierkreisastrologie) zu. |
Die Literatur |
Астрологический словарь / Авт.-сост. С.Ю.Головин. - Мн.: Харвест, 1998 Карманный словарь атеиста / Ю.А.Бахныкин, М.С.Беленький и др.; Под ред. М.П.Новикова./ - М.: Политиздат, 1986 Бойс М. Зороастрийцы. Верования и обычаи. 2-е изд., испр. / Пер. с англ. и примеч. И. М. Стеблин-Каменского. - М.: Наука, 1988 Д.Куталев Новая астрологическая энциклопедия |
Die Webseite |
http://gnozis.info/?q=taxonomy/term/252 http://cybermp.net/c208547649bcf6579849d6d2fa7d4bb8 http://astrologer.ru/book/zoroastrianism/index.html.ru |