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Astrologie und Daoismus

   Den Daoismus hat der halbsagenhafte Weise Laozi ("Der Alte Meister") in 6 Jh. v.u.Z. gegründet. Das Dao (der Weg) - der Hauptweg des Daseins, die ewige Veränderung der Welt, die weder vom Willen der Götter, noch von den Bemühungen der Menschen unabhängig ist. Darum sich die Menschen dem natürlichen Lauf der Ereignisse unterwerfen sollen, ihr Los - "Nicht-Eingreifen" (Wu wei), die Passivität. Sein Ideal Laozi äußerte im Aufruf zur Verschmelzung mit der Natur und der Rückgabe zur Vergangenheit, die davon in den idyllischen Tönen gezeichnet wird. Die wichtige Stelle im Daoismus nahmen die Wahrsagen und die Ritualien ein, die "der bösen Geister" vertrieben.
   Der Daoismus tritt für die Annäherung zu natürlich auf, im Unterschied zum Konfuzianismus, der mit der Spontaneität kämpfte. Die Taoisten verstehen unter natürlich, naturgemäss die Verkörperung der allgemeinen und universellen Gesetzmäßigkeiten der Organisation und des Funktionierens der Welt. Deshalb besteht die Hauptaufgabe taoistischer Praktiken des Psychotrainings und der psychischen Selbstregelung in der Aufspürung den vornherein gelegten im Menschen kosmischen Anfang und in der Unterordnung der psychophysiologischen Prozesse den allgemeinen kosmischen Gesetzen, um alle Hindernisse für ihre naturgemässe und vollblütige Selbsterscheinungsform und auf dem makroskopischen Niveau zu entfernen, wodurch der Mensch gleichberechtigt in jeder Beziehung ein Mitglied der kosmischen Triade "der Himmel - die Erde - der Mensch" wird. So für den Daoismus charakteristisch die Vorstellung über die Ähnlichkeit des Mikrokosmos und des Makrokosmos. Der Mensch wird wie das einheitliche Gesamt, nicht teilbar auf Leib und Seele betrachtet. Der geistige Anfang wird nur wie der "feine" Zustand die Qie gedeutet. Dieser Anfang kommt mit dem Tod des Körpers um und löst sich im Weltqie auf, aber das Dao-uniwersum ist ewig, also kann ewig und der ihm ähnliche Mensch sein. Vom Höchstausdruck der allgemeinen Gesetzmäßigkeit des Funktionierens des Universums gibt es das "große Dao", das von den Taoisten zum "wahrhaften Wesen" des Menschen gleichgesetzt wird und in der vollen Unterordnung dem sie das höchste Ziel der kulturellen Entwicklung der Persönlichkeit sahen. Die Erwerbung der "großen Einigkeit" (Datun) ist gleichzeitig der Zustand der vollen Selbstverleugnung, da, um die Einheit mit kosmischem Gesamt, zu finden, der Mensch, nach Meinung der Taoisten, den persönlichen Streben entgehen soll und, in den Tiefen des Wesens die spontane Bewegung des unpersönlichen Daos aufgedeckt sich, ihm vollständig unterzuwerfen, seinen objektiven und universellen Gesetzmäßigkeiten zu folgen. Und in der Errungenschaft dieses Ziels leistet die Astrologie die wesentliche Hilfe.
 

Die Literatur

   Астрологический словарь / Авт.-сост. С.Ю.Головин. - Мн.: Харвест, 1998
   Карманный словарь атеиста / Ю.А.Бахныкин, М.С.Беленький и др.; Под ред. М.П.Новикова./ - М.: Политиздат, 1986
   Д.Куталев Новая астрологическая энциклопедия
 

Die Webseite

   http://www.astrologic.ru/culture/relig.htm#daosizm
   http://www.astrologic.ru/library/daos.htm
   http://de.wikipedia.org/wiki/Daoismus