Auf die Hauptseite Die Hauptbegriffe der Astrologie

Astrologie und Buddhismus

  Der sich in Indien bildende Buddhismus hat die stichhaltige Beziehung zur Astrologie, charakteristisch für den Hinduismus aufgespart. Jedoch wurde die Motivation für die Beschäftigungen von der Astrologie anderer. Die Buddhisten suchten in der "Wissenschaft über die Sterne" nicht die Möglichkeit, zum Leben versöhnt zu werden, und im Gegenteil, die Weise, helfend, die Leiden des Lebens zu entfernen, vollkommen zu werden und, aus dem Rad der Wiedergeburt hinauszugehen: die Gesetze der Welt begreifen es muss gerade, um sie zu lernen zu überwinden. Die buddhistischen kosmologischen Vorstellungen enthalten die große Menge der astrologischen Elemente. Im Buddhismus sind die hinduistischen Vorstellungen über die Zeit wie den Rad ("das Kalachakra" - "das Rad der Zeit") und die Konzeption der Ähnlichkeit des Mikrokosmos und des Makrokosmos erhalten geblieben. Im tibetischen Buddhismus ist die Astrologie eine vier Spezialisierungen der Mönche in den Dazänen.
   Im Buddhismus spielt die Symbolik 12 Tierkreiszeichen die wichtige Rolle. Insbesondere werden mit den Zeichen des Tierkreises 12 Etappen des Lebens des Buddhas entsprochen. Jedoch hat die Konzeption des Tierkreises die originellste Verkörperung in der buddhistischen Theorie Pratītyasamutpāda (skt. "Bedingtes Entstehen") bekommen. Diese Theorie behauptet, dass der Mensch in der Tätigkeit zur Kette aus 12 Gliedern nach dem Prinzip "wenn dies gibt, so findet es statt" zugezogen ist. Dieser 12 "Gründe-Untersuchungen" sind dies: avidyā (Nichtwissen), sanskāra (Bildungen, Anordnungen), vijñāna (Bewusstsein), nāmarūpa (Geistigkeit und Körperlichkeit), salāyatana (sechs Sinnestore), sparśa (Kontakt), vedanā (Empfindung), tanhā (Begehren), upādāna (Anhaften), bhava (Werdeprozess),  jāti (Geburt),  jarāmāranaṃ (Alter und Tod) - die Ordnung der Reihenfolge kann anderer sein. Vom psychologischen Standpunkt, Pratītyasamutpāda deutet die Herkunft des individuellen Lebens, des mit ihr verbundenen Leidens: mit welchem Kettenglied der Prozess des Daseins (und des Leidens) auch würde begonnen haben, sein Grund nicht in der Welt, aber in einer bestimmten Beziehung menschlich "Ich" zur Welt. Zugleich, ausgehend von der gemainbuddhistischen Idee der Identität des Makrokosmos und des Mikrokosmos, dieses Gesetz erklärt das Entstehen der ganzen übrigen Welt. Man darf nicht auch eines der sakralen Hauptsymbole im Buddhismus - das Mandala nicht erwähnen, das auch auf der astrologischen Symbolik gegründet ist. Die komplizierte geometrische Zeichnung des Mandalas wird wie das Modell des Universums, "die Karte des Kosmos", das ideale Horoskop gewöhnlich interpretiert. Wir werden bemerken, dass C.G.Jung den universellen Charakter des Mandalas wie des psychokosmischen Systems betonte, das den besonderen ökumenischen Rhythmus aufgibt, der den Makrokosmos und den Mikrokosmos vereinigt. Aber die am vorbildlichsten stichhaltige Beziehung zur Astrologie wurde in der Legende darüber gezeigt, dass der Weise-Astrologe Assita nach der Geburt des Buddhas sein Schicksal richtig vorausgesagt hat.
 

Die Literatur

   Абаев Н. Чань-буддизм и культурно-психологические традиции в средневековом Китае
   Старостина Ю. Космос в учении Будды // Наука и религия. - 1990. - №6
   Д.Куталёв "Астрология как историко-культурный феномен" (диссертация на соискание ученой степени кандидата наук по специальности "Теория и история культуры"
   Д.Куталев Новая астрологическая энциклопедия
   Скородумова Л. Буддийская астрология
 

Die Webseite

   http://www.astrologic.ru/culture/relig.htm#buddizm
   http://www.pifos.ru/news/astrologija_i_buddizm_1_chast/2009-09-28-144